Paul Kossoff - Guitar, Paul Rogers - Vocal, Guitar
2. Soldier boy
3. Magic ship
4. Sail on
5. Travellin' man
6. Little bit of love
7. Guardian of the universe
8. Child
9. Goodbye
Mit dieser Platte meldete sich Free in den englischen Charts nachhaltig zurück (Rang 9).
Der Music Express schrieb dazu: "Diesmal propagieren Free filigranere Töne. Sie klingen melodiöser. Der Gesang von Rogers geht unter die Haut , und wärend Fraser und Kirke gewohnt souverän die Basisarbeit betreiben, sorgt Kossoff für energische, feinfühlige Gitarren.".
Die Musik von "Free" lebte immer zu einem großen Teil von der Spannung zwischen den beiden Masterminds Rogers und Kossoff.
Mit Kossoffs Tod im Jahre 1976 verschwand eine einmalige Gitarrenfarbe ("Riffs wie Granitblöcke") aus der Rockmusik.
Im Sommer 1993 verstarb meine Frau.-
Als guter Freund kümmerte sich Fritz mit der ihm arteigenen Zurückhaltung um mein Überstehen dieser Lebenskrise.
Als beinharter Freund der Rockmusik konnte nur ein großes Konzert mir Linderung verschaffen.
Im Januar 1994 trat der Free-Sänger Paul Rogers im Berliner Metropol auf. Das erstmalige Sehen und Hören eines meiner großen Idole war schon aufregend genug.
Das Ganze wurde allerdings noch getoppt durch die Tatsache, dass Fritz mit dem Rogers-Management ein Interview nach dem Konzert vereinbart hatte und ich sollte die Fotos machen. Einem alten Idol nach über zwanzig Jahren Verehrung leibhaftig gegenüberzustehen, war schon ein Initialerlebnis.
Rogers, den wir in Freundeskreisen kumpelhaft "Paule" nannten, hatte einen Bademantel über sein Bühnenoutfit geworfen und ließ sich amüsiert von Fritz interviewen. Fritzs hohe Sachkenntnis nötigte ihm offensichtlich Respekt ab.-
