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Schottlandreise - Mai 1999

Der „Alte" mit seinen 3 Jungs - Ein Grand mit Vieren?

 

Was ist es eigentlich, was für die Reiseteilnehmer immer wieder den besonderen Reiz ausmacht, durch Schottland zu reisen?

Ist es die herbe und doch so schöne und ursprüngliche Landschaft?

Ist es das einfache und naturverbundene Leben der meisten Bewohner, die Melancholie, die diese Lebensweise ein wenig umgibt?

Ist es die Suche von Menschen aus satter und konsumorientierter Umwelt nach einer solchen Alternative?

Ist es vielleicht auch ein Versuch, aufzuspüren, weshalb die vielen Sorten des Scotch Whisky, vom einfachen blended bis hin zum 15 Jahre alten single malt, mit den vielen und doch unverwechselbaren Charakteren und Geschmacksnuancen, in der ganzen Welt so begehrt sind?

Sind es die alten Castels und die Schlösser Maria Stuarts und ihresgleichen und deren Nachfahren, die oft als unglaubliche Silhouette das Landschaftsbild prägen und den Phantasien so manchen Spielraum geben?

Ist es das wechselvolle Spiel des Klimas, das in oft nur wenigen Minuten aus Landschaften mit außerordentlichem Liebreiz ein herbes, sehr feuchtes, ja gefährliches Umfeld werden lässt?

Ist es das Blut in unseren Adern, das uns ein Teil unserer Vorfahren auf Grund ihrer ursprünglichen nordeuropäischen meeresumspülten Heimat vererbt hat?

 

 

Ist es vielleicht dieser Ursprung, der die bei allen Teilnehmern dieser Reise spürbare Affinität zu Schottland bis zu einem gewissen Grad erklärbar machen könnte?

Wohl von allen Fragen etwas und doch nicht einfach in Worte zu fassen, weil die Empfindungen, die dieses Land mit dieser faszinierenden Landschaft auszulösen vermag, zu vielfältig sind.

 
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