Arran, Islay und Kintyre Peninsula

Ein Jahr haben wir pausiert. Bruder Torsten ist mittlerweile stolzer Vater des kleinen Jonas geworden.

Doch nun ist es wieder soweit, die Maitour steht an. Als ausgewiesener Schottland-Fan kann ich Torsten noch einmal überreden.
Der Vorschlag Arran Island wird zur Kenntnis genommen, bei der Insel Islay (sprich: Eilah) rannte ich bei dem alten Single-Malt-Sammler offene Türen ein und von der Halbinsel Kintyre kannten wir beide nur den McCartney-Song über den gleichnamigen Mull.

Der Flieger brachte uns nach Glasgow, der Mietwagen über den Glasgower Vorort Paisley (Hallo, Mr. Gerry Rafferty!) zum Fährhafen Ardrossan. Von dort setzten wir nach einem kurzen Abstecher zum schönen Culzean Castle (siehe schottische Banknoten) mit der Autofähre zu unserer ersten Insel der Inneren Hebriden, Arran, über. Sehr grün, sehr lieblich, sehr gemütlich, lautete das Fazit nach zwei Tagen.

Die Insel Islay war dann doch aus ganz anderem Holz (oder Torf) geschnitzt. Sehr karg, sehr abweisend und sehr verloren. Einen Tag eher als gebucht konnten wir mit etwas Glück und als Standby-Passengers die Insel wieder verlassen. Kintyre brachte dann den relaxten Ausklang. Und der Mull war wirklich sehr schön, alles was recht ist, Mister Paul McCartney!

Das alles ist nun mittlerweile schon wieder fast drei Jahre her. Seitdem war ich nicht mehr in meinem geliebten Caledonia. So bleibt diese Reise meine vorerst letzte nach

Schottland  (im Jahre 2002)